Hin­weis für die Ex­ter­nen­prü­fung zur Kinderpflegerin

Hin­weis zu § 71 Abs. 2 BFSO

We­gen der COVID-19 be­d­ingten eingeschränk­ten Öff­nungszeit­en von Kinder­be­treu­ung­sein­rich­tun­gen, sind für die An­mel­dung zur Ex­ter­nen­prü­fung 2021 lediglich
600 Zeit­stun­den Tätigkeit in ein­er Kinderkrippe, im Kinder­garten, Hort oder in Häusern für Kinder nachzuweisen.

Bildquelle :
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Päd­a­gogis­che Fachkraft für Grundschulkindbetreuung

Fi­nanzielle Förderung durch Aufstiegs-BAföG

Beantra­gungs­for­mu­lar Auf­stiegs­förderung hi­er
Bun­desmin­is­teri­um In­fos Auf­stiegs Bafög

Berufs­bild
Die neu geschaf­fene Aus­bil­dung zur Päd­a­gogis­chen Fachkraft für Grund­schulkind­be­treu­ung ist eng ver­bun­den mit der Aus­bil­dung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher. Der Schw­er­punkt der Aus­bil­dung konzen­tri­ert sich auf die Grund­schulzeit der Kinder. Die Päd­a­gogis­che Fachkraft un­ter­stützt Grund­schulkinder bei den Hausauf­gaben, bi­etet Bil­dungsange­bote außer­halb der schulis­chen Auf­gaben und fördert die ganzheitliche En­twick­lung des Kindes.

Ar­beits­felder
schulis­che Ange­bote (ein­fache und ver­längerte Mit­tags­be­treu­ung, of­fene oder gebun­dene Ganz­tagss­chule an Grundschulen)

Ange­bote im Bere­ich der Kinder- und Ju­gend­hil­fe (z. B. Horte, Haus für Kinder).

Be­wer­bung
Schick­en Sie uns Ihre voll­ständi­gen Be­wer­bung­sun­ter­la­gen auf dem Post­weg zu.
Nach Ein­gang laden wir Sie gerne zu einem Auf­nah­mege­spräch ein und freuen uns, Sie per­sön­lich kennenzulernen.

Be­wer­ben Sie sich mit fol­gen­den Unterlagen :

  • Be­wer­bungss­chreiben, Lebenslauf mit Passfoto
  • Nach­weis über die schulis­che Vorbildung
  • er­weit­ertes polizeilich­es Führungszeugnis
  • Bescheini­gung des Gesund­heit­samtes über die Belehrung nach § 43 Abs. 1 In­fek­tion­ss­chutzge­setz (If­SG) 

Zu­gangsvo­raus­set­zun­gen :

  • Mit­tlerer Schulabschluss
  • beru­fliche Vor­bil­dung durch eine er­fol­gre­ich abgeschlossene, min­destens zwei­jährige Berufsausbildung
  • Nach­weis über eine 6‑wöchige prak­tis­che Tätigkeit in ein­er Ein­rich­tung mit Kindern im Al­ter von 6 bis 10 Jahren 
  • Nach­weis über die gesund­heitliche Eig­nung für den Beruf 
  • er­weit­ertes polizeilich­es Führungszeugnis 
  • keine Al­ters­beschränkung
  • Be­wer­berin­nen und Be­wer­ber mit ein­er an­deren Mut­ter­sprache als Deutsch müssen einen Nach­weis über Deutschken­nt­nisse in Wort und Schrift min­destens auf dem Niveau B2 des gemein­samen eu­ropäis­chen Ref­eren­zrah­mens für Sprache vorlegen.

Fäch­er

  • Pädagogik/​Psychologie/​Heilpädagogik
  • Sozialpäd­a­gogis­che Methoden
  • Sozialpäd­a­gogis­che Praxis
  • Recht, Ver­wal­tung und Organisation
  • Sozialkunde/​Soziologie
  • Deutsch und Kommunikation
  • En­glisch
  • Sprach­liche Bildung
  • Math­e­ma­tis­che und natur­wis­senschaftliche Bildung
  • Umwelt- und Gesundheitsbildung
  • Re­ligiöse und ethis­che Bildung
  • Äs­thetis­che, musikalis­che Medienbildung
  • Be­we­gungserziehung und Übungen

Aus­bil­dung

BEI FRA­GEN ZUR AUS­BIL­DUNG WEN­DEN SIE SICH BITTE AN DIE ABTEILUNGSLEI­T­ERIN : Fronek.​heidrun@​bsz-​regensburg.​de

Min­is­terbe­such in Pie­len­hofen, ein­er Gemeinde mit langer Schultradition

Kul­tus­min­is­ter Pro­fes­sor Dr. Pi­a­zo­lo in­formierte sich über die Fachakademie für Sozialpäd­a­gogik in Pie­len­hofen. Auch das kul­turelle Ange­bot vor Ort in­ter­essierte den Minister.

PIE­LEN­HOFEN. Es ist ein Ort, der sich für einen „kom­mu­nalen Café“ ger­adezu an­bot : Bay­erns Kul­tus­min­is­ter Pro­fes­sor Dr. Michael Pi­a­zo­lo hat die Gemeinde Pie­len­hofen zu einem gemein­samen Gedanke­naus­tausch be­sucht und sich vor Ort über lokale Bil­dung­sein­rich­tun­gen in­formiert. Im Gespräch erörterte Stu­di­endi­rek­torin Hei­drun Pen­gler von der Fachakademie für Sozialpäd­a­gogik mit dem Kul­tus­min­is­ter ak­tuelle schulpoli­tis­che The­men, wie Chan­cen­gle­ich­heit von Jun­gen und Mäd­chen, hand­lung­sori­en­tierten Un­ter­richt und Neuerun­gen in der Erzieherausbildung.
Außer­dem bot sich Studieren­den der Fachakademie für Sozialpäd­a­gogik die Möglichkeit, sich kurz mit dem Staatsmin­is­ter auszu­tauschen. Mit der Fachakademie für Sozialpäd­a­gogik und der Herder­schule kann Pie­len­hofen die langjährige Tra­di­tion als Schul­stan­dort fort­set­zen. Drit­ter Bürg­er­meis­ter Rudolf Gru­ber berichtete den Staatsmin­is­ter über die En­twick­lung vor Ort : Für die Gemeinde sei es „sehr schmer­zlich“ gewe­sen, als das Kloster vor knapp zehn Jahren nach dem Weg­gang der Schwest­ern zum Verkauf stand. Kurz zu­vor hat­te auch die Vorschule der Domspatzen ihren Schul­stan­dort im Kloster aufgegeben.
Doch die Gemeinde reagierte schnell und er­warb die Kloster-Ökonomie und die zuge­höri­gen Län­dereien. Das Kloster selb­st kon­nte der neu gegrün­dete Herder­schul­vere­in er­wer­ben, die Gemeinde ver­mit­telte diesen Verkauf. Zweit­er Bürg­er­meis­ter Jür­gen Ebke­meier be­tonte : „Der Kauf der Klosterökonomie hat der Gemeinde völ­lig neue En­twick­lungsper­spek­tiv­en eröffnet.“ Derzeit entste­ht auf diesem Gelände das neue Feuer­wehrhaus, außer­dem kon­nten zwei neue Bauge­bi­ete im Ortskern und in un­mit­tel­bar­er Nähe zum Kloster geschaf­fen werden.
Staatsmin­is­ter Prof. Dr. Pi­a­zo­lo besichtigte den so­ge­nan­nten Kloster­stadel, der von der Gemeinde mit Mit­teln der Städte­bauförderung grundle­gend saniert wurde. „Außer­dem wur­den vor Ort ein Kul­tur­saal geschaf­fen und ein Kul­turkeller ein­gerichtet“, ergänzte drit­ter Bürg­er­meis­ter Rudolf Gru­ber. In dem Gebäude befind­et sich auch ein Dor­fladen, eine Kaf­feerösterei und ein kleines Café. Staatsmin­is­ter Prof. Dr. Pi­a­zo­lo nutzte seinen Be­such dazu, um sich vor Ort ein Bild zu machen.
Das Faz­it des Staatsmin­is­ters : „Die Gemeinde Pie­len­hofen hat es geschafft, ihren Ortskern wiederzubeleben.“ Das bestätigte Gemein­derätin Ul­rike Kap­pl : „Dor­fladen und Café sind ein be­liebter Tr­e­ff­punkt gewor­den, Touris­ten und Ein­heimis­che tr­e­f­fen sich dort auf einen Kaf­fee oder auch zu einem kleinen Schwätzchen.“

Fo­tos : Philipp Seitz

Er­ste ECDL-Absolvent*innen an un­ser­er Schule

Seit dem Schul­jahr 2018/2019 bi­etet das Staatliche BSZ Re­gens­burg­er Land als au­torisiertes Prü­fungszen­trum allen Schüler*innen und Studieren­den die Möglichkeit, den Eu­ropäis­chen Com­put­er­führerschein (ECDL) zu er­wer­ben. Im Wahlfach Me­dia tools kön­nen sich die Teilnehmer*innen auf die einzel­nen Mod­ul­prü­fun­gen vor­bere­it­en und dadurch ihre in­di­vidu­elle Me­di­enkom­pe­tenz fördern.

Die er­sten drei ECDL-Ab­sol­ven­ten, Vic­to­ria Eter­nach, Ina Stadl­bauer und Sven Had­er, sie be­suchen die Berufs­fach­schule für Kinderpflege) legten in vi­er Teil­prü­fun­gen das ECDL-Zer­ti­fikat PRO­FILE er­fol­gre­ich ab. Es um­fasst die Ba­sis­mod­ule Textver­ar­beitung, Tabel­lenkalku­la­tion, Präsen­ta­tio­nen und Com­put­er­grund­la­gen.

Schullei­t­erin Frau Ernes­tine Schütz und ECDL-Ses­sion­man­agerin Mar­ti­na Ed­er-Mischohr freuen sich, das ECDL-Zer­ti­fikat an die Auszu­bilden­den über­re­ichen zu können.

Text : Ed­er-Mischohr, Bilder Mar­tin Rosenlehner